Ein jüngst in der Ärztezeitung erschienener Artikel schildert die hohen Erwartungen, die viele Dienstleister, Vereine und Verbände an das Präventionsgesetz haben. Dabei sehen alle ihre jeweilige Klientel als besonders Fokus etwaiger Maßnahmen. Qualität ist dabei nicht immer im Fokus. Im Artikel drückt sich das u.a. in der oft berechtigten Antwort der Politik aus, „die bestehenden Strukturen hätten es nicht geschafft, die zu erreichen, die Prävention benötigen“ (www.aerztezeitung.de)

Der DVGS setzt hingegen auf Qualität. Zwei Beispiele seien hier genannt:

  1. Der DVGS ist fachlich auf dem neuesten Stand und steht für Evidenzbasierung. Als Beispiel sei hier die Ausbildung von Rückenschul-Kursleitern genannt, in der der DVGS schon früh einen modernen Weg eingeschlagen hat, als klar wurde, dass alte Rückenschulkonzepte oft mangelhaft sind. Näheres zu dieser Entwicklung können Sie hier lesen: www.dvgs.de/blog/
  2. Konzepte des DVGS werden evaluiert. Als ein Beispiel der jüngeren Vergangenheit (wenn auch nicht aus der Prävention) sei das Bewegungsprogramm als Zusatz zum DMP bei Personen mit Diabetes mellitus Typ 2 genannt. Eine entsprechende Studie wurde in der Fachzeitschrift Das Gesundheitswesen veröffentlicht (Eckert & Lange, 2016; www.thieme-connect.com)*

*Die Evaluationen zum Bewegungszusatz im DMP T2DM beschränken sich nicht auf diese eine Veröffentlichung. Bereits vorher wurden Ergebnisse dazu publiziert (siehe z. B. Huber, 2012: www.thieme-connect.com)